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Ringelblume (Calendula officinalis) – pure Sonnenkraft –

Ringelblumen gehören nicht nur zu den beliebtesten sondern auch zu den ältesten im Garten kultivierten Heilpflanzen. Die gelben und orangenen Blüten strahlen mit der Sonne um die Wette und sind ein tolles Buffet für Hummeln, Schmetterlinge, Bienen und Co.

Ringelblumen gehören nicht nur zu den beliebtesten sondern auch zu den ältesten im Garten kultivierten Heilpflanzen. Die gelben und orangenen Blüten strahlen mit der Sonne um die Wette und sind ein tolles Buffet für Hummeln, Schmetterlinge, Bienen und Co.

Die gekringelten, sichelförmigen Samen sind für ihren Namen verantwortlich. Eine Ringelblume bildet unterschiedliche Samenformen aus. Aus den außen liegenden Zungenblüten bilden sich Klettfrüchte, die im Fell der Tiere hängen bleiben und so in die Welt hinausgeschickt werden. Aus den mittleren Blüten werden Samen gebildet, die teilweise mit Luft gefüllt sind und mit Hilfe des Windes verbreitet werden und die inneren Blüten sind wurmartig gekrümmt und werden von den Ameisen verteilt. So schafft es die Ringelblume auch ohne Fallschirmchen weit zu kommen.

Als Wetter“frosch“ macht sie ebenfalls eine gute Figur, denn sie faltet ihre Blüten zusammen sobald Regen im Anmarsch ist. Bleibt sie bereits am Morgen geschlossen, weiß der findige Gärtner, dass er nicht gießen muss. Der findige Gärtner weiß auch, dass sie Drahtwürmer und Nematoden fernhält und pflanzt sie zu Kartoffeln und Kohl.

Unsere Ahnen betrachteten die Ringelblume als Symbol der Unvergänglichkeit, blüht sie doch den ganzen Sommer über und sät sich selbst erfolgreich aus. Somit wurde sie zu einer beliebten Grabpflanze und bekam den Beinamen Totenblume. In alten Zeiten war sie aber auch unter dem Namen „Niewelkblume“ bekannt und sollte dafür sorgen, dass die Liebe unter den Menschen immer neu erblühe, so wie auch die Blüten dieser Blume.